Tag: Oktober 20, 2011

Suizidraten bei Männern

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Laut Statistik begingen im Jahr 2010 968 Männer und Jungen Selbstmord. Im Gegensatz dazu 293 Frauen und Mädchen, ds. 23%, gemessen an der Gesamtzahl. Obwohl die Anzahl der Selbsttötungen im Bemessungszeitraum 2003/2010 um 13,4% gesunken ist, ändert sich das Verhältnis von Mann zu Frau weiterhin zu ungunsten des Mannes und wird wohl bald ein Verhältnis von 4 zu 1 erreichen.

2003 – 1068 m /388 w – 26,6%
2004 – 1073 m /345 w – 24,3%
2005 – 1043 m /349 w – 25,0%
2006 –  997 m / 296 w – 22,8%
2007 –  965 m / 315 w – 24,6%
2008 –  962 m / 303 w – 23,9%
2009 –  968 m / 305 w – 23,9%
2010 –  968 m / 293 w – 23,2%

Stellten die Männer im Jahr 2003 noch rund 73,4% der Selbsttötungen, sind es im Jahr 2010 bereits 76,8%. Vergleichen wir die heimischen Suizidalraten nach Geschlecht mit den europäischen – Jahreszahlen können differieren -, zeigt sich folgendes Bild:

  • In keinem Mitgliedsland der europäischen Union bringen sich mehr Frauen als Männer um.
  • Die größte Suizidalrate pro 100.000 Einwohner für Frauen zeigt Litauen. Diese Rate, mit etwas mehr als 10, wird nur von 5 Ländern für die männliche Bevölkerung unterschritten, wobei die weibliche Bevölkerung dieser Länder noch weit unter der männlichen liegt. Die größte Suizidalrate pro 100.000 Einwohner für Männer zeigt Litauen mit knapp an die 70.
  • Der EU-Schnitt liegt für Männer bei ca. 25 und bei Frauen bei unter 10.

Betrachten wir die Suizidalzahlen für das Jahr 2009 sehen wir, dass in der Altersgruppe der 5-24 Jährigen, 82% der Selbstmorde von Jungen und Männern vollzogen wurden. Nehmen wir die 25-34 jährigen Männer und Frauen hinzu, ergibt sich, dass insgesamt rund 83,5% aller Selbsttötungen durch das männliche Geschlecht begangen wurden.

Das sollte uns zu denken geben!

Das Geschäft mit der Liebe

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Auf ATV lief vor kurzem die Wiederholung der mehrteiligen Doku-Soap oder im feminitischen Fachjargon „Sozialstudie“ (DIE PRESSE) genannt, „Das Geschäft mit der Liebe“. Ein Kamerateam begleitet dabei, im Wesentlichen drei Protagonisten auf der Suche nach einer passenden Frau nach Osteuropa.

Auf ATV lesen wir:

Die ATV-Reihe begleitet Singles auf der Suche nach dem Partner fürs Leben und zeigt seriöse und weniger seriöse Vermittlungsagenturen die den einsamen Männern ihre Hilfe anbieten.

Die Reaktionen der Femanzen gehen von „ewiggestrigem Machogehabe“ (Böck, DIE PRESSE, 20.01.2010) bis hin zu „Sozialporno, Sexisten, rassistische und sexistische Stereotype“ (Freudenschuss – mir würde da etwas anderes einfallen, 19.01.2010) auf  ‚die Standard‘.

Sind das dann die Feministinnen, die sich in der Partnerschaft ein „dominantes“ Gegenüber wünschen? Ach ja, ich vergaß, das gibt es offiziell noch gar nicht 😉

Wie dem auch sei, wir Maskulisten wissen, warum sich so viele Männer nach 40 Jahren feministischer Agitation nach einer Frau sehnen, die nicht dem Prinzessinnenkomplex erlegen ist. Wir wissen, dass der vorherrschende Gleichstellungsfeminismus der Grund für und nicht eine Reaktion auf das Übel ist. Wir wissen es, 90% der Bevölkerung weiß es nur das linke Gutmenschenjournaillentum weiß es „noch“ nicht.

Ich kann ATV nur gratulieren. Mit ihrer Sendung erreichen sie mehr Zuschauer – im Schnitt weit über 200.000 – als es der/die/das Standard mit ihrem linken Gutmensch_innen Auftritt jemals könnten. Laut alexa.com spenden die Besucher dem Webauftritt von ‚die Standard‘ im Schnitt nur 3 Minuten; einer einzelnen Seite, einem einzelnen Artikel nur lächerliche 62 Sekunden ihrer kostbaren Lebenszeit – was mich nicht wundert, mir reichen meist 10 Sekunden.